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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Lindenau

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»Lindenau.  Evangelisch. - Meißnischer Uradel mit gleichnamigem Stammhause bei Leipzig, der mit Didericus de Lindenowe 1182 urkundlich (Orig. im Geheimen Staatsarchiv Weimar; vergl. Kehr, Urk.-Buch, Merseburg Nr. 126) zuerst erscheint und mit denen von Leutsch eines Stammes ist (Urk. von 1379 im sächs. Haupt-Staatsarchiv in Dresden).  Die Stammreihe beginnt mit Albrecht, + 1468, Herrn auf Lindenau und Machern, Polenz, Ammelshain, Zeititz, Nieder-Glaucha, Weißig und Gerichshain. - Wappen: In von Silber über Grün geteiltem Schild eine entwurzelte Linde verwechselter Farbe, deren Stamm von 2 roten Rosen beseitet wird; mit der 3. Rose sind vorn die silbernen Wurzeln der Linde belegt.  Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken 2 goldene Köcher, die mit je 6 abwechselnd silbernen und roten Hahnenfedern besteckt sind.«  (S. 514, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 28. Jg. 1929)



abstammende Häuser: Lindenau (1764)

Wappen: #Baum #Rose(n)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1904, 491 (Stammreihe); 1920, 524; 1924, 444; 1929, 514
Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635-1815 - II, 40
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1879, 306 (Stammreihe)
Uechtritz' Diplomatische Nachrichten adelicher Familien - II, 64; III, 273; V, 102
König’s Genealogische Adels-Historie - III, 727


 






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