Adelslexikon
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Leutsch
von
»Leutsch. Meißnischer Uradel (wohl eines Stammes mit denen von Lindenau) mit gleichnamigem, schon 1285 als Stammsitz des Geschlechtes genannten Stammhause bei Leipzig, der im Lehensbuche Markgraf Friedrichs des Ernsthaften 1348/49 urkundlich (Kap. 24, S. 3, s. Sächs. Hauptstaatsarchiv in Dresden) erwähnt wird. Die sichere Stammreihe beginnt mit Hans, + 1541, Herrn auf Segrahna und Klitschen. Der Name wechselt zwischen Luszh, Lus, Lutzsch, Leitzsch, Lewtzsch, Leuitzsch, Leuitsch und Leutsch. - Wappen: In von Silber über Grün geteiltem Schilde ein unten von 2 silbernen Rosen beseiteter, natürlicher, grüner Lindenbaum. Auf dem gekrönten Helme mit grün-silbernen Decken ein Pfauenschweif.« (S. 337, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 29. Jg. 1930)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1907, 411 (Stammreihe); 1923, 394; 1930, 337
Sammlung von Ehestiftungen und Leibgedingsbriefen - 1863, 173, 186
