Adelslexikon
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Leipzig
von
(v. Leipziger)
»Leipzig. Evangelisch. - Meißnischer Uradel, der sich nach der heutigen Stadt Leipzig nennt und mit Burtzlaus et Albertus de Lybz, nobiles, 1185 urkundlich (Geh. Staatsarchiv Dresden) zuerst erscheint. Das Geschlecht teilte sich in zwei Linien, deren vermutlicher gemeinsamer Stammvater Kaspar von Lipczik, 1421 belehnt, 1424 tot, ist. Die Namensform wechselte zwischen Lipzke, Lipzik, Leiptzk, Leibzcigk, Leiptzigk und Leipziger. - Preußische Genehmigung, den alten Geschlechtsnamen „von Leipzig“ wieder anzunehmen, Gjenner Föhrde 5. Juli 1905; sächsische Genehmigung Dresden 23. Dezember 1905, desgleichen für den Wildenauer Stamm 26. Februar 1906. - Wappen: In Gold ein springender, an Stelle der Lunte mit 4 bis 6 abwechselnd silbernen und schwarzen Hahnenfedern besteckter roter Fuchs. Auf dem Helme mit rot-goldenen Decken der Fuchs wachsend.« (S. 239, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 30. Jg. 1931)
abstammende Häuser: Leipziger
Wappen: #Fuchs
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1916, 463 (Stammreihe); 1920, 505; 1922, 488; 1926, 388; 1931, 239
Archiv für Stamm- und Wappenkunde - 1910, 6
Jahrbuch des Vermögens und Einkommens der Millionäre in Bayern - 1914, 24, 157