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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Landesberg

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(erloschen)


»Landesberg.  Erloschen.  Niedersächsischer Uradel, dessen Namensträger im 12. Jahrhundert liberi und nobiles genannt wurden und dessen Stammgut Landesbergen bei Stolzenau in der Grafschaft Hoya liegt.  Seit 1370 Erbschenken des Stifts Wunstorf, kamen die Landesberg im 14. Jahrhundert in das Bistum Minden, wo sie ansehnliche Güter erwarben, später in die Grafschaft Schaumburg.  Mit Everhardus de Landesberge et frater suus, Zeugen des Bischofs Werner von Minden, tritt das Geschlecht 1160 urkundlich (von Hodenberg, Hoyer U. B. VIII, S. 35, Note 2) zuerst auf. - Wappen: In silbernem Schilde, dessen unter Hälfte von einem roten Schräggitter durchzogen ist, ein roter laufender Fuchs.  Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken der laufende Fuchs, vor einem goldenen, mit Pfauenfedern besteckten Schaft.«  (S. 495, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Deutscher Uradel, 21. Jg. 1920)



Wappen: #Fuchs #Gitter

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1920, 495 (Stammreihe)
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - 1878, 408 (Stammreihe); 1883, 303
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - II, IX, 11


 






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