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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Kotze

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»Kotze.  Evangelisch. - Obersächsischer Uradel, der mit Theodericus Cozce, als Zeugen bei einem Verkaufe des Klosters Marienkammer in St. Georgen bei Halle 1234 urkundlich (abgedr. bei Dreyhaupt, Beschreibung des Saalkr. I, S. 813/4 und in den Urk.-Regesten zur Gesch. und Genealogie der Herren von Kotze, vom Königl. Prov.-Archivar der Prov. Sachsen und Archivrat G. A. v. Mülverstedt, Magdeburg, E. Baensch jr., 1866) zuerst erscheint, und dessen Stammreihe mit Hermann von Kotze, Knappen, * um 1275, + vor 1370, beginnt.  Die Namensform wechselte zwischen Cozze, Kotz, Cottze, Cozcze, Kosse und Kotze. - Wappen: a) Ursprünglich ein Eggenbalken mit vermutlich wachsendem Mann als Helmzier, später der Eggenbalken überhöht von einem halben (gestümmelten) Mann; b) (seit 1592): In Silber ein vorwärts-gekehrter schwarz-bekleideter Mann mit goldenem Haar und Bart.  Auf dem Helme mit schwarz-silbernen Decken ein sitzender silberner Windhund mit goldenem Halsband.«  (S. 325, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 31. Jg. 1932)



Wappen: #Mann

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1905, 394 (Stammreihe); 1921, 421; 1923, 374; 1926, 375; 1929, 464; 1932, 325
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, II, 214


 






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