Adelslexikon
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Keyserlingk
von
»Keyserlingk. Lutherisch. - Altes Stadtgeschlecht von Bielefeld und Herford, das mit dem Ratsherrn Hermann Keselinch 1300 urkundlich (s. Westfäl. Urk.-Buch, Band IV, Nr. 2632) zuerst erscheint und seine Abstammung auf Albert Keserlingk, + vor 1492, Bürgermeister von Herford, zurückführt. Dessen Sohn Herman erscheint 1494-1524 als Vasall des Deutschen Ordens in Kurland. Die bisherige Annahme seiner Abstammung von dem gleichnamigen westfälischen Uradelsgeschlecht, das 1225 erscheint, ist urkundlich nicht nachweisbar. - Eingetragen in die 1. Klasse der kurländischen Adelsmatrikel laut Ritterbanksabschied vom 2. August 1631. - Wappen: In Silber auf grünem Boden ein natürlicher Palmbaum. Auf dem gekrönten Helme mit grün-silbernen Decken 3 grüne Palmzweige.« (S. 276, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil B, 25. Jg. 1933)
abstammende Häuser: Keyserlingk (1859), Keyserlingk (1854), Keyserlingk (1744), Keyserlingk (1777)
Wappen: #Palme
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil B - 1932, 305 (Stammreihe); 1933, 276 (Stammreihe)
Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1900, 497 (Stammreihe); 1921, 408
