Adelslexikon
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Keffenbrinck
von
»Keffenbrinck (Rehnskiöld, Rehnschild). Lutherisch. - Das Geschlecht stammt aus Westfalten. - Wappen (Stammwappen): In Silber ein auf grünem Rasen rechtshin springender 10endiger natürlicher Hirsch. Auf dem gekrönten Helme mit blau-silbernen Decken ein 10endiges Geweih. - - Schwedischer Adel als „von Kewenbringk“ Stockholm 19. Oktober 1650, introduziert 1653, Nr. 503 (für Andreas Axelson von Keffenbrinck); preußische Genehmigung zur Wiederannahme des alten Stammwappens und der Namensform „von Keffenbrinck“, Berlin 18. Juli 1744 (für die Brüder Martin Heinrich, Anton Gustav und Julius Friedrich von Keffenbrinck). - Wappen a) (1650): Geteilt; oben in Blau 3 feuerspeiende grüne Berge, unten gespalten, rechts von Gold und Blau in 4 zu 5 Reihen geschacht, links in Rot die rechte Hälfte einer silbernen Lilie. Auf dem rot-silber-blau-golden bewulsteten Helme mit rechts rot-silbernen, links blau-goldenen Decken ein wachsender natürlicher Hirsch, dessen Hals von einem Pfeil durchbohrt ist. b) (1744): wie Stammwappen (siehe oben).« (S. 282 & 284, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil B, 20. Jg. 1928)
abstammende Häuser: Keffenbrinck-Griebenow, Rehnskiöld, Keffenbrinck-Ascheraden
Wappen: #Hirsch
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil B - 1928, 282 (Stammreihe)
Anrep’s Svenska Adelns Ättar-Taflor - II, 427
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, II, 195
Sveriges Ridderskaps och Adels Vapenbok - 1890, 46
