Adelslexikon
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Karg von Bebenburg
Freiherren
»Karg von Bebenburg. Katholisch und evangelisch. - Das Geschlecht erscheint mit Wolf (Wolfram) Karg, Hausbesitzer in Bamberg, 1577 urkundlich, dessen Sohn Andreas * um 1540; vermählt vor 1580 mit Barbara von Bebenburg (Boibenburg), 1579 gleichfalls als Hausbesitzer in Bamberg erwähnt wird. - Reichsritter mit „von Bebenburg“ Wien 11. August 1709 (für Hieronymus Karl Karg, Fürstl. bamberg. Vizekanzler); Reichsfreiherr (Übertragung des dem Dr. Johann Friedrich Karg von Bebenburg, kurköln. Kanzler, Wien 29. November 1698 verliehenen Reichsfreiherrenstandes auf die Kinder seines Bruders Hieronymus Karl) Wien 10. Dezember 1731. - Wappen (1698 = dem der + fränkischen uradeligen von Bebenburg): In Silber ein roter Mauerbalken, auf dem nebeneinander 2 gezinnte rote Türme mit Tor und je 4 Fenstern stehen. Freiherrenkrone. Auf dem gekrönten Helme mit rot-silbernen Decken ein silbern-geflügelter rot-bekleideter armloser Jünglingsrumpf.« (S. 333, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 79. Jg. 1929)
[bayerische Immatrikulation 29. 7. 1812]
Wappen: #Burgturm #Zinnenbalken
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1848, 196; 1921, 438; 1923, 301; 1925, 282; 1927, 308; 1929, 333
Heraldisch-Genealogische Blätter - 1907, 104, 117, 134
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - II, I, 42
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - III, 9