Adelslexikon
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Ingenhaeff
Freiherren von
»Ingenhaeff. Katholisch. - Jülichscher Uradel, der mit Sander Ingenhove 1383 urkundlich (Schuldbrief, abgedr. bei Fahne, Gesch. der köln.-jülich. und berg. Geschlechter, Teil I, S. 187/88) zuerst erscheint und siegelt. Die Stammreihe beginnt mit Ludolf von Ingenhaeff, um 1550 auf Bärenkamp (in den älteren Urkunden „zum Beerencamp“), Herzogtum Kleve. - Großherzoglich hessische Anerkennung und Bestätigung des Freiherrenstandes Darmstadt 9. April 1840 (für Silvio Freiherrn von Ingenhaeff). - Wappen (Stammwappen): In Rot ein silberner Schrägrechts-Balken, begleitet von 2 aufwärts-schreitenden silbernen Leoparden. Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken ein sitzender silberner Löwe.« (S. 233, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 80. Jg. 1930)
Wappen: #Leoparden
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1920, 398; 1922, 406; 1926, 345; 1930, 233
Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1900, 442; 1909, 311
Jahrbuch des Deutschen Adels - II, 105 (Stammreihe)
Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635-1815 - I, 799
Uechtritz' Diplomatische Nachrichten adelicher Familien - V, 79
Herold - Zeitschrift für Wappen-, Siegel- und Familienkunde - 1890, 99