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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Hiller von Gaertringen

Freiherren


»Hiller von Gaertringen Evangelisch. - Stammvater des aus Pöttmes, Bayern, stammenden Geschlechts ist Hanns Martin Hiller, * um 1540, + 1594, Hofmarkbesitzer und Richter in Burgheim, pfalz-neuburgischer Rat. - Reichsadel mit Wappenbesserung sowie Palatinat ad personam Prag 22. Januar 1628 (für Heinrich Hiller, Herzogl. württemberg. Ersten Rat und Kammersekretär); Reichsadelsbestätigung mit „von Gaertringen“ und Wappenbesserung Wien 10. Februar 1703 (für Johannes Hiller von Gaertringen, Fürstl. württemberg. Rat und Gesandten zu Regensburg); aufgenommen in die schwäbische Reichsritterschaft infolge Erwerbung von Gaertringen; in Württemberg als Freiherren in die Matrikel des ritterschaftlichen Adels eingetragen. - Besitz: Das Majorat Gaertringen (seit 1640), Oberamt Herrenberg, Württemberg. - Wappen (1628): Gespalten; rechts in Rot 3 goldene Schräglinks-Balken, belegt mit einer die Spitze aufwärts- und die Schneide linkskehrenden, golden-bestielten silbernen Hellebarde, links in Silber ein mit gleicher Hellebarde belegter blauer Pfahl.  Auf dem gekrönten Helme mit rechts rot-goldenen, links blau-silbernen Decken ein natürlicher stolzer Pfau mit goldenem Fingerring im Schnabel.«  (S. 289, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 79. Jg. 1929)



abstammende Häuser: Hiller (1795)

Wappen: #Hellebarde #_3 Schrägbalken #Pfahl

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1857, 319; 1862, 377; 1911, 378 (Stammreihe); 1921, 383; 1923, 265; 1925, 251; 1927, 261; 1929, 489
Neues Genealogisches Handbuch - 1778, 120
Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg - 1914, 456
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - II, 204


 






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