Adelslexikon
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Helmstatt
Grafen von
»Helmstatt. Katholisch. - Schwäbischer Uradel, eines Stammes mit den Goeler von Ravensburg und von Mentzingen, der mit Dieter von Helmstat 1258-91 urkundlich (vergl. Mone, Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 1, c XV, 304) als Schiedsrichter auftritt und die Stammreihe beginnt; der schwäbischen Reichsritterschaft, Kanton Kraichgau, zugehörig. - Französische Bestätigung des infolge Kaufs der Grafschaft Merchingen (Morhange) in Deutsch-Lothringen 1742 erworbenen Grafentitels unter der Regierung Ludwigs XV. und Ludwig XVI.; immatrikuliert im Königreich Bayern bei der Grafenklasse 2. September 1840 (Karl Ludwig Graf von Helmstatt, Königl. bayer. Kämmerer und Landgerichts-Assessor aus Neckarbischofsheim). - Wappen (Stammwappen): In Silber ein rot-bezungter schwarzer (streitender) Rabe mit ausgebreiteten Flügeln und offenem Schnabel. Auf dem gekrönten Helme mit schwarz-silbernen Decken ein schwarzes und ein silbernes Büffelhorn (seit 1459 auch ein mit Granatäpfeln besteckter Rabenhals.« (S. 221, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Gräflichen Häuser, 107. Jg. 1934)
Wappen: #Rabe (Krähe)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser - 1844, 248; 1922, 405; 1924, 255; 1926, 259; 1928, 263; 1930, 267; 1932, 270
Stammtafeln des Adels des Großherzogthums Baden - 1886, 186
Neues Genealogisches Handbuch - 1778, 115
Ruvigny's Titled Nobility of Europe - 1914, 771
Lang’s Adelsbuch des Königreichs Bayern - 1877, 32
