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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Hagen (2 Haken)

vom


»vom Hagen.  Evangelisch. - Eichsfeldischer Uradel mit dem Stammhause (obere und niedere) Burg zu dem Hagen (Hain, das jetzige Rüdigershagen im Eichsfeld), der mit Hermannus miles de Indagine, filius Domini Rudigeri 1266 urkundlich (abgedr. bei Wolf, Comment. de archidiacon. Heiligenstad., Diplom., S. 7, Nr. 7, s. auch Steinmetz, Adelschronik des Eichsfeldes) zuerst erscheint.  Die sichere Stammreihe beginnt mit Hans, + 1549, Herrn auf Deuna. - Stammwappen: In Silber 2 schwarze Angelhaken; später trat das gespaltene Wappen eines anderen gleichnamigen Geschlechtes hinzu, seitdem: 2mal gespalten; rechts in Blau eine silberne Schafschere, in der Mitte in Gold 3 schwarze Balken, links das Stammwappen.  2 Helme: auf dem rechten mit schwarz-goldenen Decken ein offener, goldener Flug, belegt mit 3 schwarzen Balken, auf dem linken mit schwarz-silbernen Decken ein offener silbern-schwarzer Flug (auch silberner Flug mit den Angelhaken belegt).«  (S. 238, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 31. Jg. 1932)



abstammende Häuser: Hagen (Helm), Hagen (1803), Hagen (1826)

Wappen: #Schere #_3 Balken #Haken

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1904, 289 (Stammreihe); 1921, 336; 1923, 309; 1928, 225; 1932, 238


 






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