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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Guttenberg

Freiherren von (und zu)


»Guttenberg (in Bayern).  Katholisch. - Fränkischer Uradel, der mit Gundeloh von Blassenberg 1149 urkundlich (vergl. „Regesten des Geschl. von Blassenberg und dessen Nachkommen der von Guttenberg“ von Franz Karl Freiherrn von Guttenberg, Archiv des histor. Vereins von Bayreuth für Oberfranken, Band XVIII, S. 2 [1891] usw.) zuerst erscheint, mit dem auch die Stammreihe beginnt.  Mit der Erbauung des castrum Gutenberg im Frankenwald durch Heinrich von Blassenberg um 1310 wechselt der Geschlechtsname; der fränkischen Reichsritterschaft, Kantons Gebürg zugehörig.  Reichsfreiherr Wien 23. April 1700 (für Karl Christoph von Guttenberg, Amtmann zu Rimpar und Pleichsfeld). - Wappen (Stammwappen): In Blau eine 5blättrige goldene Rose.  Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken ein mit 5 natürlichen Mooskolben besteckter hermelin-gestulpter niederer roter Turnierhut.«  (S. 195, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 80. Jg. 1930)



Wappen: #Rose(n)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1920, 321; 1922, 327; 1926, 296; 1928, 260; 1930, 195
Neues Genealogisches Handbuch - 1778, 107
Geschlechtsregister der reichsfreien Ritterschaft zu Franken - 1747, 65-97
Heraldisch-Genealogische Blätter - 1905, 161, 177, 1, 17, 33, 49, 65, 89, 109, 125, 141; 1906, 1, 17
Jahrbuch des Vermögens und Einkommens der Millionäre in Bayern - 1914, 25, 47, 151


 






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