Adelslexikon
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Gutschmid
Freiherren von
(erloschen)
»Gutschmid. Im Mannesstamme erloschen. Lutherisch. - Stammvater ist Martin Gutschmid, * Potsdam März 1653, + Uetz 13. August 1720, Pfarrer in Uetz bei Paretz, Bezirk Potsdam. - Reichsadel und Reichsfreiherr mit „Wohlgeboren“ Wien 28. Oktober 1765; kursächsische Anerkennung Dresden 30. Dezember 1769 (beides für Dr. jur. Christian Gotthelf Gutschmid, kursächs. Geheimen Assistenzrat im Kabinett und Bürgermeister von Leipzig). - Wappen (1765): In Silber ein aus blauem Schildesfuß schräglinks hervorgehender, gekrümmter geharnischter Arm, einen grünen Lorbeerkranz in der Faust haltend. Freiherrenkrone und 2 gekrönte Helme mit blau-silbernen Decken; auf dem rechten der Arm, auf dem linken ein offener schrägeinwärts 6mal von Blau und Silber geteilter Flug. Schildhalter: 2 natürliche Leoparden.« (S. 171, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 81. Jg. 1931)
Wappen: #Rechtsarm #Lorbeer #Laubkranz
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1865, 358; 1880, 270; 1921, 327; 1927, 222; 1931, 171 (Stammreihe)
Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635-1815 - I, 640
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - II, 145