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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Gumppenberg

Freiherren von


»Gumppenberg.  Katholisch. - Oberbayerischer Uradel, angeblich eines Stammes mit den + von Seeberg, der mit Hiltebrandus de Vohebruch 19. Januar 1276 urkundlich (bayer. Haupt-Staatsarchiv München, vergl. Monum. boica XXXIII, 136) zuerst erscheint, welcher als Erwerber von Pöttmes 1279 urkundlich (Kopialbuch des Klosters Holzen) als „dominus de Gumpenberg“ bezeichnet wird, und mit dem auch die Stammreihe beginnt.  Erbmarschälle von Oberbayern 1411 (bis zur Auflösung der ständischen Verfassung 1806). - Reichsfreiherr und Wappenvermehrung mit dem der von Seeberg Prag 16. Januar 1571 (für Georg von Gumppenberg, Herrn auf Gumppenberg und Pöttmes, Vizdom in Straubing); immatrikuliert im Königreich Bayern bei der Freiherrenklasse 24. Januar 1814. - - Wappen (1571): Geviert; 1 und 4 in Rot ein mit 3 grünen Lindenblättern belegter silberner Schrägrechts-Balken (v. Seeberg), 2 und 3 in Rot ein mit 3 grünen Seeblättern belegter silberner Schrägrechts-Balken (Stammwappen).  2 Helme mit rot-silbernen Decken; auf dem rechten gekrönten ein mit dem Balken des 1. und 4. Feldes belegter roter Flug (v. Seeberg), auf dem linken 2 silbern-gesprenkelte schwarze Büffelhörner mit roten Ohren (Stammwappenhelm).«  (S. 247, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 82. Jg. 1932)



abstammende Häuser: Gumppenberg-Peuerbach, Gumppenberg (1837)

Wappen: #Seeblätter #Lindenblätter

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1920, 317; 1922, 322; 1924, 319; 1926, 291; 1928, 255; 1932, 247


 






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