Adelslexikon
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Grote
Freiherren
»Grote (Grote zu Schauen). Lutherisch. - Lüneburger Uradel, der mit Heinricus de Luneb(urg) bzw. advocatus de Liunenburg 1162/63 urkundlich (Mecklenb. Urk.-Buch I, Nr. 74, bzw. Urk.-Buch des Bistums Lübeck I, Nr. 4) die Stammreihe beginnt, dessen Sohn als Otto dictus Magnus (Grote) dapifer (Truchseß), 1203-24, erscheint. - Preußische Bestätigung der Berechtigung zur Führung des Freiherrentitels Berlin 22. Januar 1912 (für das Gesamtgeschlecht). - - Wappen (1912 = Stammwappen mit dazwischen gestellter Freiherrenkrone): In Silber ein rot-gezäumtes schwarzes Roß. Auf dem gekrönten Helme mit schwarz-silbernen Decken ein Busch schwarzer Birkhahnfedern.« (S. 237 & 239, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 82. Jg. 1932)
abstammende Häuser: Schauen, Grote (1809)
Wappen: #Ross
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1860, 272; 1861, 229; 1920, 306; 1922, 310; 1924, 310; 1926, 281; 1928, 247; 1930, 185; 1932, 239