Adelslexikon
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Götz
von
(v. Goetz)
siehe: Jeetze
»Götz (Götzen). Evangelisch und katholisch. - Altmärkischer Uradel, ein um 1450 nach Preußen gekommener Zweig der von Jeetze, der mit Friedrich von Jediz, Ritter, 1279 urkundlich (Riedelm Cod. dipl. I., V., 305) zuerst erscheint und dessen Stammreihe mit Niklas Götcze, 1455, Herrn auf Bothkeim mit Dikhausen und Götzlack, Söldner des Deutschen Ordens, beginnt. - Wappen: a) Stammwappen: In Rot eine aufgerichtete silbern-befiederte goldene Vogelklaue. Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken eine gestürzte Vogelklaue wie im Schilde. b) (seit etwa 1670): Gespalten; rechts das Stammwappen, links (das Wappen der mittelmärkischen uradeligen von Götzen): in Gold ein querliegender, gestümmelter, schwarzer Baumast, aus dem aufwärts 2 auswärts gebogene Lindenblätter emporsprießen. 2 Helme; auf dem rechten wie Stammwappenhelm, auf dem linken mit schwarz-goldenen Decken eine wachsende schwarze Bärentatze, die eine goldene Honigscheibe emporhält, zwischen 2 von Gold und Schwarz übereck-geteilten Büffelhörnern (mittelmärkischen von Götzen).« (S. 215, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 31. Jg. 1932)
abstammende Häuser: Götzen
Wappen: #Vogelklaue #Lindenblätter
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1900, 337; 1919, 322; 1921, 317; 1923, 294; 1928, 211; 1932, 215
Jahrbuch des Deutschen Adels - III, 148 (Stammreihe)
Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635-1815 - I, 620; IV, 26
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1880, 261
Uechtritz' Diplomatische Nachrichten adelicher Familien - V, 36