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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Goerne

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»Görne (Goerne).  Evangelisch. - Altmärkischer Uradel, der mit Ritzsicke van Görne beziehungsweise Ritzardus de Dalchov genannt, 15. September 1323 urkundlich (vergl. Riedel, Cod. dipl. Brandenburg., 1846, erster Hauptteil, Band 6, S. 188) zuerst auftritt beziehungsweise siegelt und die Stammreihe mit Hans von Görne, 1503-10, Herrn auf Dalchow und Niedergörne, beginnt.  Das Geschlecht besaß 1375 die Erbgüter Käthen und Schäplitz bei Vinzelberg, Nieder-Gore (Niedergörne) und Delchau (Dalchow) an der Elbe bei Stendal, wonach eine 1685 + Linie den Namen annahm (vergl. Landbuch Kaiser Karls IV, 1375, hrsg. von Fidicin, Berlin 1856). - Wappen: In Silber 3 (2, 1) grüne Kleeblätter, dazwischen waagerecht ein gold(rot)-begrifftes natürliches Weinmesser.  Auf dem Helme mit blau(rot)-silbernen Decken ein natürliches (rotes) Hirschgeweih, dazwischen ein grünes Kleeblatt.«  (S. 144, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 38. Jg. 1939)



Wappen: #Klee #Sichel(n)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1939, 144 (Stammreihe)
Zur Familiengeschichte des Meissnischen Adels - 1896, 86
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1879, 505


 






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