Adelslexikon
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Gladis
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»Gladis (Gladiß). Evangelisch. - Uradel, der seine Abkunft von dem 1238 (vergl. Lepsius, Gesch. der Bischöfe des Hochstiftes Naumburg, Naumburg 1846) verkauften Stammsitze Gladitz bei Zeitz herleitet und in Schlesien mit Heyn de Gladis als Zeugen in Lauban 1306 urkundlich (s. Cod. dipl. Lusat. sup.), sowie in Zittau 1327 urkundlich (s. Cod. dipl. Siles., Band XXII, Breslau 1903) auftritt. Ein das gleiche Wappen führender, in der Grafschaft Henneberg blühender Stamm ist im 15. Jahrhundert erloschen. - Wappen: In Silber ein nach rechts schreitender roter Hirsch. Auf dem gekrönten Helme mit rot-silbernen Decken der Hirsch wachsend.« (S. 151, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 30. Jg. 1931)
abstammende Häuser: Gladiß
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1931, 151 (Stammreihe)

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