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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Germar

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»Germar.  Evangelisch. - Thüringischer Uradel mit gleichnamigem (jetzt Görmar genanntem) Stammhause bei Mühlhausen in Thüringen, der mit Henning de Geremar 1130 urkundlich (s. Cod. dipl. Saxoniae regiae von E. G. Gersdorf u. a., Leipzig 1864ff. 1. Hauptteil, 2. Band, Nr. 83, S. 65) zuerst erscheint und mit Hans von Germar, * um 1465, Ritter, Herrn auf Tunzenhausen, Kreis Weißensee, die Stammreihe beginnt. - Wappen: In Rot eine silberne Butte mit goldenen Reifen und Tragbändern.  Auf dem gekrönten Helme mit rot-silbernen Decken ein wachsender silbern-geharnischter Arm, ein Bündel schwarzer Reiherfedern in der entblößten Faust haltend.«  (S. 261, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 28. Jg. 1929)



Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1902, 295 (Stammreihe); 1919, 313; 1921, 312; 1926, 211; 1929, 261
Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635-1815 - I, 422
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, II, 138


 






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