ADELSLEXIKON.COM

Lexikon des historischen Adels 1648-1918

Name:



 Adelslexikon

   (Suche nach Namen ohne Titel)

 

 
« zurück

Fritsch (1742)

Freiherren von


»Fritsch.  Lutherisch. - Rittermäßiger Reichsadel Wien 30. März 1730; kursächsische Anerkennung 5. Januar 1732 (beides für Thomas Fritsch, Königl. poln. und kursächs. Regierungsrat und Münzkabinettsinspektor); Reichsfreiherr Frankfurt am Main 3. Juni 1742; kursächsische Anerkennung Dresden 21. Januar 1743 (beides für den Obigen als Reichshofrat). - Besitz: die Fideikommisse a) Seerhausen (434 ha; erworben 1729), Amtshauptmannschaft Oschatz; b) Groß- und Klein-Goddula (310 ha; erworben 1803). - Wappen (1742): Geviert mit freiherrlich gekröntem blauen Herzschild belegt, darin ein von 3 goldenen Sternen begleiteter silberner Sparren; 1 und 4 durch eine blaue, mit einer goldenen Lilie belegten Spitze von Gold und Rot geteilt mit je einer Rose in verwechselter Farbe, 2 und 3 in Silber ein schwarzer Flügel.  Freiherrenkrone und 3 gekrönte Helme; auf dem rechten mit blau-silbernen Decken 2 goldene Büffelhörner, auf dem mittleren mit rechts blau-silbernen, links rot-goldenen Decken ein goldener Stern zwischen offenem je mit goldenem Stern belegten schwarzen Fluge, auf dem linken mit rot-goldenen Decken ein Busch von 5 silbernen Federn.  Schildhalter: 2 natürliche Löwen.«  (S. 191, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 79. Jg. 1929)



abstammende Häuser: Fritsch (1790)

Wappen: #Sparren #Stern(e) #Rose(n) #Lilie(n) #Flügel

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1848, 113; 1921, 254; 1923, 167; 1925, 154; 1927, 169; 1929, 191
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, I, 43
Neuer Nekrolog der Deutschen - 1845, 879
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - II, 48


 






© adelslexikon.com