Adelslexikon
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Falckenberg
von
»Falckenberg. Evangelisch. - Uckermärkischer Uradel, der mit Gerardus de Valkenberg 2. September 1258 urkundlich (s. Riedel, Cod. dipl. Brandenburg. I, S. 205) zuerst erscheint und schon 1336 Zachow, Kreis Königsberg in der Mark, und 1337 Cladow, Kreis Landsberg, und Neuenburg, Kreis Soldin, besaß. Die Stammreihe beginnt mit Hans Christoph von Falckenberg, um 1500, Herrn auf Schönermarck. - Wappen: Unter rotem Schildeshaupte darin 2 goldene Blätterkronen nebeneinander, von Blau und Silber in 3 Reihen, jede zu 5 Feldern, geschacht. Auf dem gekrönten Helme mit blau-silbern-roten Decken ein mit einem wie der Schild bezeichneten Schildchen belegter silberner Flug. - Eine schwedische Linie (Wappen: Von Rot und Silber geschacht, ohne Schildeshaupt), die mit Diedrich von Falkenberg, 1450 Herrn auf Schönermarck bei Angermünde, zuerst auftritt, erlangte den schwedischen Freiherrenstand 17. April 1733, introduziert 1775, und den schwedischen Grafenstand 27. Dezember 1778, introduziert 1779, und blüht in Schweden in dem freiherrlichen Aste Falkenberg af Trystorp und dem gräflichen und adeligen Aste Falkenberg af Balby.« (S. 189, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 29. Jg. 1930)
abstammende Häuser: Falkenberg af Bålby, Falkenberg af Bålby (1778), Falkenberg af Trystorp
Wappen: #Krone #Schach
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1906, 214 (Stammreihe); 1920, 249; 1924, 237; 1930, 189
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, II, 126