Adelslexikon

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Erlanger

Freiherren von

»Erlanger. Lutherisch und katholisch. Aus Heddernheim stammendes Geschlecht. - Sachsen-meiningischer Adel Meiningen 9. Oktober 1860; Anerkennung durch Ratsbeschluß der Freien Stadt Frankfurt 30. Oktober 1860; österreichischer Freiherr Wien 25. August 1871; preußische Anerkennung des Freiherrenstandes Berlin 22. Mai 1872 (alles für Raphael Erlanger). - Wappen (1871): Gespalten; rechts in Blau ein silberner Balken, begleitet von 2 die Kopfseite zeigenden silbernen Münzen, links in Gold ein schwarzer Schiffsanker mit Querholz und Ring. Freiherrenkrone. Auf dem gekrönten Helme mit rechts blau-silbernen, links schwarz-goldenen Decken der Anker zwischen offenem, rechts blauen mit einem silbernen, links goldenen mit einem schwarzen Balken belegten Fluge. Schildhalter: 2 Greife. Wahlspruch: Rast’ ich, so rost’ ich.« (S. 157, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 79. Jg. 1929)

[portugiesischer Baron (persönlich) 19. 11. 1859]

Wappen: #Balken #Münze(n) #Anker

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1879, 995; 1883, 1052; 1897, 217; 1921, 211; 1927, 145; 1929, 157
Ruvigny's Titled Nobility of Europe - 1914, 617
Alt-Österreichisches Adels-Lexikon - I, 70
Allgemeine Deutsche Biographie - 48, 397