Adelslexikon
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Droste zu Hülshoff
Freiherren
»Droste zu Hülshoff (des Stammes von Dekenbrock). Katholisch. - Westfälischer Uradel mit dem Stammhause Dekenbrock (ursprüngl. Ekenbrok=Eichenbruch) bei Everswinkel, der mit Bernhardus de Thekincbroke miles, um 1200, Herrn des Oberhofes Dekenbrock, Kreis Warendorf, 1209 in einer Urkunde der Äbtissin zu Überwasser in Münster als Zeuge genannt (Westfäl. Urk.-Buch, Band III, Nr. 60), die Stammreihe beginnt, mit Engelbertus dictus de Deckincbroke, 1266 urkundlich (a. a. O., Band III, Nr. 765) erstmalig im Drostenamt des Münsterschen Domkapitels auftritt und nach diesem im Geschlecht erblichen Amte mit Alhard, + 1399, den Namen „Droste“, mit Johann, + 1438, nach dem 1417 erworbenen Gute Hülshoff der Name „Droste zu Hülshoff“ führte. - Wappen (Stammwappen): In Schwarz ein geflügelter silberner Barsch. Auf dem Helme mit schwarz-silbernen Decken eine silberne Fischreuse.« (S. 114, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 86. Jg. 1936)
abstammende Häuser: Deckenbroeck-Droste zu Hülshoff
Wappen: #Fisch(e) #Flügel
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1920, 167; 1922, 168 (Stammreihe); 1924, 187; 1926, 165; 1928, 120; 1932, 126 (Stammreihe)
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, I, 40
Allgemeine Deutsche Biographie - 5, 415, 417