Adelslexikon
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Dobeneck
Freiherren von
siehe: Falkenstein
»Dobeneck. Lutherisch. - Ostfränkischer Uradel, auch Vasman genannt, der in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts nach dem Vogtlande und in den Besitz der Burgen Falkenstein und Dobeneck bei Plauen kam, deren Namen die Söhne Mainhelms, Johann und Berthold, um 1250 annahmen und damit die Begründer der beiden Geschlechter wurden. Berthold sowie die Brüder Arnold und Conrad von Dobeneck treten 25. Juli 1279 urkundlich (sächs. Hauptstaatsarchiv Dresden und Berthold Schmidt, „Regesten für das Fürstentum Reuß“) auf, während die sichere Stammreihe mit Johann von Dobeneck, 1314, Burgmann zu Gottsmannsgrün 1318, beginnt. - Wappen (Stammwappen): In Silber ein roter Hut mit verschlungenem roten Sturmband. Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken der Hut, besteckt mit 10 silbernen Hahnenfedern.« (S. 119, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 82. Jg. 1932)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1858, 120; 1912, 152 (Stammreihe); 1920, 157; 1922, 158; 1924, 177; 1926, 156; 1928, 111; 1932, 119
Neues Genealogisches Handbuch - 1778, 258
Geschlechtsregister der reichsfreien Ritterschaft zu Franken - 1752, 145-161
König’s Genealogische Adels-Historie - III, 220