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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Cramer von Clausbruch


»Cramer von Clausbruch.  Evangelisch. - Stadtgeschlecht der ehemaligen Reichsstadt Eger, das von 1300-1630 daselbst urkundlich auftritt und sich im 16. Jahrhundert nach Kursachsen, Niedersachsen und dem Rheinlande verbreitete; die Stammreihe beginnt mit Rüdelein Kramer, (Crahamer, Cramer); Bürger in Eger um 1300. - Rittermäßiger Reichsadel als „Cramer von Claußbruch“ und salva guardia Wien 30. Januar 1629 (für Henning, regierenden Bürgermeister der Reichsstadt Goslar, und seine Brüder Hanns und Heinrich die Cramer). - Wappen (1629): Gespalten; rechts in von Schwarz und Gold geteiltem Felde ein einwärts-gekehrter Löwe verwechselter Farbe, links in von Gold und Schwarz geteiltem Felde ein einwärts-gekehrter Kranich natürlicher Farbe.  Auf dem gekrönten Helme mit schwarz-goldenen Decken der Kranich wachsend zwischen 2 von Schwarz und Gold übereck-geteilten Adlerflügeln.«  (S. 148, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil B, 22. Jg. 1930)



Wappen: #Löwe #Kranich

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil B - 1922, 151 (Stammreihe); 1925, 139; 1930, 147
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - II, II, 4
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - I, 200


 






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