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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Coreth zu Coredo und Rumo

Freiherren von


»Coreth zu Coredo und RumoKatholisch. - Tiroler Uradel, der mit den 1185 (Cod. Wang, Font. rer. austr. II, Band V, S. 61) zuerst erscheinenden Trienter Ministerialen von Coredo eines Stammes ist und mit Peter, Sohn des Ser Sonus von Coredo, mit dem auch die Stammreihe beginnt, 1363 die Familienlehen zu Coredo mit anderen Namensträgern empfängt und mit dem Wappen der Coredo-Bragher siegelt. - Rittermäßige Reichsadelsbestätigung mit Wappenbesserung Augsburg 5. September 1555 (für Anton von Coredo, seine Bruderssöhne und so weiter); desgleichen Wien 25. Mai 1564 (aber erst vollzogen Wien 12. Dezember 1567); immatrikuliert in Tirol 1568; Reichsritter mit „Edle Herren“ und Wappenbesserung Wien 17. September 1675 (für die Brüder Max Ernst und Johann Baptist und ihre Vettern); Reichsfreiherr und erbländisch-österreichischer Freiherr Wien 28. April 1745 (für Johann Joseph von Coreth zu Coredo und Rumo). - Wappen (1745): Geviert mit rotem Herzschild belegt, darin aus dem Fußrand ein gekrönter, steiler silberner Berg; 1 und 4 in Blau 3 goldene Balken (Stammwappen), 2 von Rot und Gold 6mal gespalten, darin eine sich aus dem Fußrand erhebende, die Breite des Feldes einnehmende silberne Zinnenmauer mit Turm, 3 schräglinks geteilt, oben in Silber ein goldener Schrägrechts-Balken, begleitet von je einem goldenen Stern, unten von Schwarz und Gold geteilt, darin ein links-gewendeter zweischwänziger roter Löwe.  3 Helme mit einer großen goldenen Blätterkrone überdeckt. Das Ganze ruht auf der Brust eines nimbierten schwarzen Doppeladlers, worüber die Kaiserkrone schwebt.«  (S. 96, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 82. Jg. 1932)



abstammende Häuser: Coreth zu Coredo

Wappen: #Felsen #_3 Balken #Burgturm #Mauer #Stern(e) #Löwe

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1861, 93; 1863, 120; 1913, 137; 1915, 138; 1932, 96
Ruvigny's Titled Nobility of Europe - 1914, 526


 






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