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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Burkersroda

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»Burkersroda.  Evangelisch. - Thüringischer Uradel (eines Stammes mit denen von Heßler), der mit Volknant de Burkhartrod, Zeugen indictione VII, VIII Cal. Nov., 1144 urkundlich (Orig. im Staatsarchiv Magdeburg) zuerst erscheint und mit Friedrich von Burkersroda, Herrn auf Starsiedel, 1487, die Stammreihe beginnt.  Ob als Stammhaus der Burkersroda bei Eckartsberga, Provinz Sachsen, oder Burkhardtroda im Justizamte Tiefenort, Kreis Eisenach, in Betracht kommt, steht dahin.  Die Namensform wechselt zwischen Burckhartsrode, Borgersrode, Borkersrode und Burkersroda. - Wappen: In Rot 3 linksgewendete, silberne Querspitzen.  Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken eine wachsende, von Silber und Rot gespalten bekleidete Jungfrau, die auf der Brust einen grünen Rautenkranz hält, und deren Kopf mit 7 silbern-rot gespaltenen Fähnchen besteckt ist.«  (S. 169, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 28. Jg. 1929)



abstammende Häuser: Zech gen. von Burckersroda

Wappen: #Spitzenschnitt

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1905, 203 (Stammreihe); 1920, 170; 1924, 155; 1929, 169
Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635-1815 - I, 230; IV, 8
König’s Genealogische Adels-Historie - II, 281
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, II, 103


 






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