Adelslexikon
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Burgsdorff
von
»Burgsdorff. Evangelisch. - Mittelmärkischer Uradel, der mit Henningus (Hennycho) de Burchardisdorp, Ritter, mit dem auch die Stammreihe beginnt, 16. Juli 1334 urkundlich (vergl. Riedel, Cod. dipl. Brandenb., A. XX, S. 207) zuerst erscheint. - Brandenburgische Wappenbesserung Küstrin 15. November 1643 (für Konrad von Burgsdorff, auf Bögge usw., Kurfürstl. brandenb. Kämmerer und sein Geschlecht). - Wappen a. (Stammwappen): In von Rot und Silber 3mal gespaltenem Felde ein blauer Balken. Auf dem Helme mit rot-silbern-blauen Decken 3 (rot-silber-blaue) Straußenfedern. - b. (1643): wie oben, jedoch auf dem gekrönten Helme 2 wachsende, geschiente Arme, deren Hände je die 3 Straußenfedern emporhalten.« (S. 127, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 31. Jg. 1932)
Eintrag in Königlich Sächsisches Adelsbuch 22. 11. 1904 Nr. 150
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1900, 160; 1920, 167; 1922, 179; 1924, 152; 1929, 166; 1932, 127
Jahrbuch des Deutschen Adels - I, 378 (Stammreihe)
Handbuch des Preußischen Adels - II, 149 (Stammreihe)
Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635-1815 - I, 228
Uechtritz' Diplomatische Nachrichten adelicher Familien - III, 66; IV, 95; V, 225
König’s Genealogische Adels-Historie - II, 290
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1881, 270
Jahrbuch des Vermögens und Einkommens der Millionäre in der Rheinprovinz - 1913, 4
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - II, III, 23; VI, VI, 29; VI, XIII, 7
Allgemeine Deutsche Biographie - 3, 613, 615, 617