Adelslexikon
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Brünneck
von
»Brünneck. Evangelisch. - Uradel, der mit Reincz Brunichin 1346-50 urkundlich (Glatzer Mannrechtsprotokollbuch im Pfarrarchiv Ullersdorf, Kr. Glatz, abgedr. in den Geschichtsquellen der Grafschaft Glatz, Band V) in der Grafschaft Glatz auftritt und sich Mitte des 16. Jahrhunderts in der Mark Brandenburg, Ende des 17. Jahrhunderts in Westpreußen ansässig machte. Die Namensform wechselte zwischen Brunich, Brünich, Brunching, Brinnig, Brünnig und schließlich Brunneck und Brünneck. - Wappen: In Schwarz eine von 2 zugekehrten silbernen Wolfseisen begleitete silberne Lilie (ursprünglich ein von einem Stabe durchstoßenes Andreaskreuz). Auf dem Helme mit schwarz-silbernen Decken 3 (schwarz-silbern-schwarze) Straußenfedern.« (S. 151, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 28. Jg. 1929)
abstammende Häuser: Brünneck-Bellschwitz
Wappen: #Lilie(n) #Wolfsangel(n)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1900, 150 (Stammreihe); 1924, 131; 1929, 151
Allgemeine Deutsche Biographie - 3, 443
Wenzel's Deutscher Wirtschaftsführer - 1929, 324