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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Brockhusen

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»Brockhusen (Brockhausen und Bruchhausen).  Pommerscher Uradel, seiner Überlieferung nach aus Niedersachsen eingewandert, der mit Klaus Brockhusen, * um 1398, Herrn auf Lüskow, Riebitz und Justin, 1420 in einem Schuldbrief des Klaus Plötze als Bürge urkundlich (Staatsarchiv Stettin, P. I Titel 113, Nr. 5, p. 55) auftritt, während die Stammreihe auf dessen Vater David von Brockhusen, 1390 Herrn auf Lüskow, Zoldekow, Riebitz und Justin, zurückgeführt wird. - - I. Linie: Brockhusen (evangelisch und katholisch). Stammvater: Hans, * um 1397. - Wappen: Geteilt, oben in Blau 3 balkenweise gestellte goldene Sterne, unten in Gold ein laufender natürlicher Fuchs.  Auf dem Helme mit blau-goldenen Decken 3 natürliche Pfauenfedern. - - II. Linie: Stammvater: Klaus, * um 1398, 1420 urkundlich. - Wappen: In Blau ein goldener Balken, begleitet oben von 3 balkenweise gestellten goldenen Sternen, unten von einem laufenden natürlichen Fuchse.  Auf dem Helme mit blau-goldenen Decken 3 natürliche Pfauenfedern, mit 3 goldenen Sternen belegt.«  (S. 117 & 121, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 31. Jg. 1932)



abstammende Häuser: Bruchhausen, Brockhausen

Wappen: #Stern(e) #Fuchs

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1900, 140; 1906, 137; 1932, 117
Jahrbuch des Deutschen Adels - I, 326 (Stammreihe)
Handbuch des Preußischen Adels - II, 125 (Stammreihe)
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1882, 39 (Stammreihe); 1883, 77; 1887, 61
Vierteljahrsschrift für Wappen-, Siegel- und Familienkunde - 1882, 359


 






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