Adelslexikon
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Süßkind
Freiherren von
»Süßkind (Süßkind-Schwendi). Evangelisch. - Das Geschlecht stammt aus Baden, wo als Stammvater Michael Süßkind, * um 1565, Pfarrer in Pforzheim, erscheint. - Bayerischer Adel und Freiherr . . 18., immatrikuliert 23. Februar 1821 (für Johann Gottlieb Süßkind). - Wappen (1821): Geviert mit goldenem Herzschild belegt, darin eine aufsteigende, eingebogene rote Spitze, belegt mit einem 3zinnigen silbernen Festungsturm mit schwarzem Tor, beseitet von 2 nebeneinander und überhöht von 2 übereinander stehenden Fenstern, begleitet je von je aus grünem Dreihügel wachsendem silbernen Ölzweig; 1 und 4 in Schwarz ein goldener Balken, begleitet oben und unten von je 3 aneinanderstoßenden silbernen Rauten, 2 und 3 in Silber auf geflügelter goldener Kugel eine Fortuna, die einen blauen Schleier in der Rechten und einen Merkurstab in der Linken hält. Freiherrenkrone und 3 gekrönte Helme mit rechts blau-silbernen, links rot-goldenen Decken; auf dem rechten eine mit 3 schwarzen Straußenfedern besteckte silberne Kugel zwischen offenem, von Silber und Blau übereck geteilten Fluge, auf dem mittleren ein vorwärts-wachsender, rot-gekleideter Mann mit schwarzem Barett, in der Rechten einen grünen Ölzweig emporhaltend zwischen 2 goldenen Büffelhörnern, auf dem linken die Fortuna. Schildhalter: 2 goldene Greife.« (S. 690, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 79. Jg. 1929)
abstammende Häuser: Süßkind-Schwendi
Wappen: #Ölzweig #Burgturm #Raute(n/Wecken) #Jungfrau #Merkurstab
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1921, 935; 1923, 627; 1925, 599; 1927, 680; 1929, 690
Lang’s Adelsbuch des Königreichs Bayern - 1877, 83
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - II, I, 59
