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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Stenglin

Freiherren von


»Stenglin.  Lutherisch. - Aus Augsburg stammendes Geschlecht. - Wappenbrief Augsburg 14. September 1518 (von Kaiser Maximilian I. für die Brüder Ulrich, Matthias, Hans und Marx Stenglin in Augsburg); erbländisch-österreichischer Adel mit Wappenbesserung Innsbruck 18. September 1629 (vom Erzherzog Leopold); Reichsfreiherr mit Wappenbesserung Wien 22. März 1759 (für Philipp Heinrich von Stenglin, Königl. dän. Kammerherrn); dänische Adelsnaturalisation unter Anerkennung des Freiherrenstandes 1. Februar 1765; aufgenommen unter die mecklenburgische Ritterschaft 11. November 1824. - Wappen (1759): Geviert mit gekröntem silbernen Herzschild belegt, darin 2 geschrägte grüne Palmzweige; 1 und 4 von Blau und Gold gespalten, darin ein vorwärts-wachsender heidnischer Mann in Rock und Mütze verwechselter Farben, 2 geschrägte Stäbe vor die Brust haltend, 2 und 3 in Silber auf grünem Boden ein natürlicher Palmbaum.  Freiherrenkrone und 3 gekrönte Helme; auf dem rechten mit blau-goldenen Decken der wachsende Mann, auf dem mittleren mit grün-silbernen Decken die Palmzweige, auf dem linken mit grün-silbernen Decken der Palmbaum.«  (S. 678, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 79. Jg. 1929)



Wappen: #Palmzweig #Mann #Stäb(e) #Palme

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1921, 917; 1923, 615; 1925, 588; 1927, 663; 1929, 678
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - II, III, 16; III, I, 66
Danmarks Adels Aarbog - 1910, 499; 1914, 524
Nyt Dansk Adelslexikon - 1904, 281
Militär-Schematismus des österreichischen Kaiserthumes - 1867, 970


 






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