Adelslexikon
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Sanden
von
»Sanden. Entstammen der Überlieferung nach dem Geschlechte von Sande (von Sand, Sanden), das seit dem 16. Jahrhundert in Ostpreußen auftritt und dessen Stammreihe mit Philipp Sanden, + zwischen 1672 und 1673, Kurfürstlichem Amtsschreiber in Rhein, Ostpreußen, beginnt. - Preußischer Adel Berlin 23. März 1796 (für die Brüder Heinrich Gottlieb, Königl. preuß. Oberamtmann in Szirgupönen, Christian Konrad, vormals königl. poln. Leutnant, und Karl Gustav Sanden, Königl. preuß. Oberamtmann und Generalpächter des Amtes Budupönen, sowie deren Bruderssöhne Johann Bernhard Gottfried, Königl. preuß. Oberamtmann des Amtes Althof-Ragnit, Ernst Ferdinand, Königl. preuß. Sekondeleutnant im Husaren-Regiment von der Trenck, Johann Ernst Karl Nikolaus und Friedrich Heinrich Wilhelm Sanden). - Wappen (1796): Innerhalb goldenen Schildesrandes in Rot eine schwarz-geflügelte, blaue Kugel. Auf dem gekrönten Helme mit rot-goldenen Decken rechts ein goldenes Büffelhorn, links eine natürliche Hirschstange.« (S. 556, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil B, 24. Jg. 1932)
abstammende Häuser: Sanden-Tussainen
Wappen: #Kugel(n) #Flügel
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil B - 1911, 754 (Stammreihe); 1920, 773; 1922, 749; 1925, 779; 1932, 556
Handbuch des Preußischen Adels - I, 501 (Stammreihe)
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, II, 344
