Adelslexikon
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Rex
von
»Rex. Lutherisch. - Obersächsischer Uradel, der sich nach dem Orte Regis (Riguz) an der Pleiße nannte, mit Albert von Riguz 1186 urkundlich (Urk. des Klosters Pforte 35, Dobenecker Rg. 854, vergl. Posse, Siegel des Adels der Wettiner Lande, Band V, 1917, S. 71ff.) zuerst erscheint und mit Albert Rex, Herrn auf Pobles und Görschen, um 1600 die Stammreihe beginnt. Die Schreibweise wechselte im 14. bis Mitte des 15. Jahrhunderts zwischen Recis, Reckis, Reckisz neben Rekus und Regkus, später Rexse, Rexe, Rexs, gegenwärtig Rex. - Wappen: In Gold zwischen 3 aus grünem Dreiberge wachsenden, geästeten, grünen Stämmen 2 rote Rosen. Auf dem Helme mit rot-goldenen Decken das Schildbild.« (S. 511, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 29. Jg. 1930)
abstammende Häuser: Rex (1764)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1903, 764 (Stammreihe); 1921, 687; 1924, 594; 1930, 511
Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635-1815 - II, 589
Uechtritz' Diplomatische Nachrichten adelicher Familien - V, 124