Adelslexikon
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Raesfeldt
Freiherren von
(erloschen)
siehe: Raesfelt
»Raesfeldt. Im Mannesstamme erloschen. Evangelisch. - Westfälischer Uradel mit gleichnamigen Stammhause im Kreis Borken, der mit dem Ritter Adolfus de Rasvelde 1253 urkundlich (s. Westfäl. Urk.-Buch, Band VII, Nr. 807) zuerst erscheint und dessen Stammreihe mit Johann von Raesfeld, Herrn auf Raesfeld und Ostendorp (vor 1374), beginnt. - [Reichsfreiherr Wien 14. Mai 1757 (für Gottfried Joseph von Raesfeld, kurköln. Oberst-Kanzler und Geheimen Staats- u. Konferenzminister, erloschen)]. Immatrikuliert im Königreich Bayern bei der Freiherrenklasse auf Grund der nachgewiesenen Führung des Freiherrentitels 25. Juli 1841. - Wappen (Stammwappen): In Gold ein blauer Balken. Auf dem gekrönten Helme mit blau-goldenen Decken ein mit dem blauen Balken belegter offener goldener Flug.« (S. 389, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 80. Jg. 1930)
Wappen: #Balken
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1855, 446; 1918, 625; 1920, 627; 1922, 637; 1930, 389
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, I, 59
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - IV, 135
