Adelslexikon
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Raab
von
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»Raab. Evangelisch. - Vogtländischer Uradel, der am Ende des 13. Jahrhunderts gleichzeitig im Vogt- und Egerlande erscheint, seit Ende des 14. Jahrhunderts nur noch im Vogtlande in verschiedenen jetzt + Linien zu Mechelgrün, Reusa, Neuensalz, Schloditz, Schneckengrün und anderen blühte und sich im Laufe des 17. Jahrhunderts auch nach Brandenburg-Kulmbach ausbreitete. Mit Johannes Rabe, vir nobilis, mit dem das Geschlecht 1298 urkundlich (s. B. Schmidt, Urk. der Vögte von Weida, Gera und Plauen, I, Nr. 325) zuerst erscheint, beginnt die Stammreihe. - Wappen: Von Schwarz und Gold zu 4 Plätzen geteilt. Auf dem Helme mit schwarz-goldenen Decken ein natürlicher Rabe zwischen 2 wie der Schild bezeichneten Büffelhörnern.« (S. 420, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 31. Jg. 1932)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1900, 712; 1918, 698; 1920, 714; 1928, 497; 1932, 420
Jahrbuch des Deutschen Adels - III, 289 (Stammreihe)
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1879, 447 (Stammreihe); 1883, 412; 1886, 414
Geschlechtsregister der reichsfreien Ritterschaft zu Franken - 1752, 270, 271