Adelslexikon
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Moser von Filseck
(v. Moser)
»Moser von Filseck. Evangelisch. - Die Stammreihe beginnt mit Balthasar Moser genannt Marstaller, um 1400, Gräflich württembergischem Stallmeister und Kriegsrat. - Reichs- und erbländisch-österreichischer Adel mit der Freiheit, sich nach den Schlössern Filseck und Weilersberg, württembergischer Donaukreis, zu nennen, Wien 4. März 1573 (für die Brüder Valentin und Balthasar Moser, Herzogl. württemberg. Kammerrat); württembergische Genehmigung vom 29. Mai 1906, den alten Namen „Moser von Filseck“ wieder zu führen (für das Gesamtgeschlecht). - Wappen (1573): In Rot ein aufgerichteter silberner Steinbock mit rot-ausgeschlagener Zunge. Auf dem gekrönten Helme mit rot-silbernen Decken der Steinbock wachsend.« (S. 404, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil B, 20. Jg. 1928)
[württembergischer Adel 10. 6. 1807, 16. 6. 1861, 3. 3. 1870, 17. 3. 1870 und 10. 2. 1876]
Wappen: #Steinbock
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil B - 1907, 541 (Stammreihe); 1916, 655; 1918, 599; 1923, 446; 1928, 404
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1877, 526 (Stammreihe); 1880, 295; 1886, 344; 1887, 325 (Stammreihe); 1892, 263
Archiv für Stamm- und Wappenkunde - 1907, 148
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - III, 263
Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg - 1914, 463
