Adelslexikon
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Joëlson
Freiherren von
»Joelson. Katholisch. - Österreichischer Adel und Ritter mit „von Joelson“ Wien 10. Juni (Diplom Wien 1. September) 1817 (für Dr. jur. Karl Joel, Hof- und Gerichtsadvokaten in Wien); Neuausfertigung (Berichtigung) des Diploms Wien 3. August 1843 (für Dr. jur. Joseph Joel Ritter von Joelson, Sohn des Obigen); österreichische Genehmigung zur Hinweglassung des Familiennamens Joel laut Allerhöchster Entschließung Wien 16. August (Ministerial-Dekret 6. September) 1862; Wappenbesserung durch Plakat Wien 12. Juli 1865. - Wappen (1881/1905): Von Rot und Silber gespalten, darin 2 8strahlige Sterne in gewechselten Farben. Freiherrenkrone und 3 gekrönte Helme; auf dem rechten mit rot-silbernen Decken ein 8strahliger silberner Stern zwischen 2 roten Büffelhörnern, auf dem mittleren mit schwarz-goldenen Decken ein wachsender schwarzer Doppeladler, auf dem linken mit rot-silbernen Decken ein 8strahliger roter Stern zwischen 2 silbernen Büffelhörnern. Schildhalter: 2 rote Löwen mit goldenen Halsbändern mit herabhängender silberner Kette. Wahlspruch: Pro principe et patria.« (S. 329, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 79. Jg. 1929)
[österreichischer Freiherr 23. 11. 1881 und 25. 4. 1905]
Wappen: #Stern(e)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1893, 413; 1919, 445; 1921, 427; 1927, 300; 1929, 326
Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Österreichs - 1913, 320
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1892, 164
Alt-Österreichisches Adels-Lexikon - I, 135, 136
