Adelslexikon
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Hohenbühel gen. Heufler zu Rasen
Freiherren von
(Heufler v. Rasen)
»Hohenbühel genannt Heufler zu Rasen. Katholisch. - Tiroler Uradel, der mit Heinrich dem Hohenpühel, gesessen zu Rasen, 1348 urkundlich (Archiv-Berichte aus Tirol III, 416) siegelt und mit Jakob Häufler von Hohenpühel beziehungsweise Häuffler von Rasen 1363 (a. a. O. 249) die Stammreihe beginnt. Landständisch in Tirol nach der Vereinigung des Görzischen Pustertals mit Tirol 1519. - Österreichischer Freiherr und Genehmigung zur Wiederannahme das alten Geschlechtsnamens „von Hohenbühel“ mit dem Zusatze „gen. Heufler zu Rasen“ Laxenburg 11. Juli (Diplom Wien 4. September) 1865 (für die Brüder Karl und Ludwig Ritter von Heufler). - Wappen (1865): In Silber auf grünem Dreiberg 3 grüne Tannen nebeneinander. Freiherrenkrone und 3 gekrönte Helme; auf dem rechten mit schwarz-silbernen Decken ein mit einem silbernen Doppelhaken schrägrechts belegter schwarzer Flügel, auf dem mittleren mit grün-silbernen Decken die 3 Tannen, auf dem linken mit rot-silbernen Decken 2 von Silber und Rot übereck-geteilte Büffelhörner, außen je mit einem mit roten Sternchen besetzten silbernen Kamm besteckt. Schildhalter: 2 schwarze Steinböcke. Wahlspruch: Perseveranter.« (S. 290, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser, 82. Jg. 1932)
[bayerische Immatrikulation 6. 8. 1813]
Wappen: #Tanne
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser - 1866, 437; 1920, 371; 1922, 378; 1926, 333; 1928, 298; 1932, 290
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1882, 168 (Stammreihe); 1886, 185
Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog - IV, 1900, 21*
Alt-Österreichisches Adels-Lexikon - I, 116
