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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Gößnitz

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»Gößnitz.  Evangelisch. - Meißnischer Uradel mit dem Stammhause Jößnitz bei Plauen oder Gößnitz bei Altenburg, der mit Theodosius de Jesczenicz 17. Juni 1282 urkundlich (sächs. Hauptstaatsarchiv Dresden, Orig.-Perg. 1022, vergl. V. Schmidt, Urk.-Buch I, 107, Nr. 211) zuerst erscheint und seine Stammreihe mit Heinrich von Jeßnitz, 1362 mit Gütern im Gericht Adorf, Vogtland, belehnt, beginnt.  Das Geschlecht ist nach dem Wappen eines Stammes mit den von Feilitzsch, Pergler von Perglas, Röder usw.  Die Namensform wechselte zwischen Jescenitz, Jeßnitz, Gossenicz, Gozniz und Gößnitz. - Wappen (ältestes Siegel von 1367): Von Rot, Silber und Schwarz geteilt.  Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken ein oben mit 4 schwarzen Hahnenfedern besteckter, wie der Schild bezeichneter hoher Spitzhut mit silberner Stulpe.«  (S. 285, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 28. Jg. 1929)



Wappen: #Dreiteilung

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1924, 266 (Stammreihe); 1929, 285


 






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