Adelslexikon
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Detten
von
»Detten. Katholisch. - Münsterländisches Geschlecht, seiner Überlieferung nach eines Stammes mit den Ministerialen gleichen Namens aus Schapdetten bei Münster, das mit Johann von Detten, 1450, licentiatus Monasteriensis, die Stammreihe beginnt. - Rittermäßiger Reichsadel unter Verleihung des bisher geführten Wappens Wien 26. April 1803 (für Klemens August Detten, Fürstl. münster. Hofkammerrat, und seine Gattin Arnoldine); preußischer Adel Berlin 28. Februar 1892 (für die Nachkommen des Mannesstammes des Obengenannten). - Wappen (1892): In Blau ein aus einer (weißen) Wolke am linken Rande hervorwachsender stahlgeharnischter Arm, der 7 goldene Weizenähren hält. Auf dem gekrönten Helme mit blau-silbernen Decken die 7 Weizenähren zwischen offenem, rechts silbernen, links blauen Fluge.« (S. 163, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil B, 22. Jg. 1930)
Wappen: #Rechtsarm #Kornähren
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil B - 1912, 172 (Stammreihe); 1914, 182 (Stammreihe); 1922, 168; 1925, 163; 1930, 163
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1877, 214; 1880, 93; 1884, 88, 587; 1889, 590; 1891, 129
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - I, 226
Wenzel's Deutscher Wirtschaftsführer - 1929, 441
