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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Blumenthal

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»Blumenthal.  Evangelisch. - Märkischer Uradel mit gleichnamigem Stammhause im Kreis Ostpriegnitz, der mit Nikolaus de Blumendal 17. Juni 1241 in einer Urkunde des Klosters Lehnin (Abschrift in den das. befindl. Akten) zuerst erscheint und mit Ruthgerus de Blomendal 1296 urkundlich (Staatsarchiv Berlin, Akten des Joh.-O.) auftritt.  Die sichere Stammreihe beginnt mit Hans von Blumenthal, + 1524, Herrn auf Horst usw. - Wappen: In Gold (auch im von Schwarz und Gold gespaltenen Schilde) eine schrägrechts liegende Weinranke mit 3 blauen Trauben und 3 grünen Blättern.  Auf dem gekrönten Helme mit schwarz-goldenen Decken eine wachsende Jungfrau in von Gold und Schwarz gespaltenem Kleide mit grünem Kranze und langem goldenen Haar, die späterhin zwischen rechts schwarzem, links goldenem Fluge hervorwächst und einen grünen Kranz in der Rechten hält.«  (S. 25, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 30. Jg. 1931)



abstammende Häuser: Blumenthal (1786)

Wappen: #Weinrebe

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1905, 85 (Stammreihe); 1919, 92; 1921, 88; 1923, 78; 1926, 86; 1931, 25
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1878, 348


 






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