Adelslexikon
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Hagen (Zelthaken)
von der
»von der Hagen. Evangelisch. - Havelländischer Uradel mit dem mutmaßlichen Stammhause Hage bei Friesack, in der Nähe der ältesten, größtenteils noch jetzt im Besitz der Familie befindlichen Lehensgüter im Lande Rhinow, der mit Peter de Hage in Wusterhausen 1307 urkundlich (Riedel, Cod. dipl. Brandenb.) zuerst erscheint und mit Hans von dem Hage, 1370-78 im Gefolge des Grafen Albrecht von Lindow, 1381/2 Vasall des Erzstiftes Magdeburg, die Stammreihe beginnt. Schloßgesessen im Lande Rhinow. - Wappen: In Rot 2 in goldenen Ringen stehende goldene Zelthaken, überhöht von einer goldenen Blätterkrone. Auf dem Helme mit rot-goldenen Decken eine wachsende rot-bekleidete gekrönte Jungfrau mit fliegendem blondem Haare, in der Rechten 3 rote Rosen emporhaltend, die Linke einstemmt.« (S. 249, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 31. Jg. 1932)
Wappen: #Laubkranz #Ring(e) #Haken
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1904, 293 (Stammreihe); 1906, 259 (Stammreihe); 1919, 354; 1921, 345; 1923, 319; 1928, 236; 1932, 249
Neues Genealogisches Handbuch - 1778, 287