Adelslexikon
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Zeschau
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»Zeschau. Evangelisch. - Meißnischer Uradel, der mit Bernhardus de Sessov 31. März 1206 urkundlich (abgedr. bei Wilh. F. S. v. Zeschau: Die Verbreitung des Geschlechts von Z., 1206-1906) zuerst erscheint und mit Hans von Tscheschaw (Zeschow), Herrn auf Dobritsch, urkundlich 1440-67, die sichere Stammreihe beginnt. Die Namensform wechselte zwischen Sessov, Chessow, Ceschaw, Czesschow, Czesschaw, Czessow, Czesche, Scezssowe, Tschesse, Tschesche, Tscheschaw, Tzeschaw, Zesche, Zescho, Zesscho, Zeschow und Zeschau. - Wappen: In von Schwarz und Silber geviertem Schilde ein roter Balken. Auf dem Helme mit schwarz-silbernen Decken ein silbern-gestulpter roter Spitzhut, der von einer weißen Perlenschnur umwunden und mit einem schwarzen Hahnenschweife besteckt ist.« (S. 797, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 28. Jg. 1929)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1900, 941; 1919, 932 (Stammreihe); 1921, 968; 1926, 806; 1929, 797
Jahrbuch des Deutschen Adels - II, 947 (Stammreihe)
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1881, 176; 1886, 575 (Stammreihe); 1888, 617 (Stammreihe)
Handbuch des Preußischen Adels - II, 620
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, II, 467