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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Zedlitz

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»Zedlitz.  Evangelisch. - Uradel des Pleißenlandes mit gleichnamigem Stammhause bei Borna (1191 als ministeriales imperii genannt), der mit Henricus de Cedelic, nobilis vir, 1277 urkundlich (sächs. Staatsbibliothek Dresden, Acta Bosavia 56) auftritt und Anfang des 14. Jahrhunderts in Schlesien erscheint.  Die Stammreihe wird auf Dietrich von Cedelicz, 4. Dezember 1316 urkundlich erwähnt, zurückgeführt. - Wappen: In Rot eine unten abgerundete silberne Schwertgurtschnalle, deren Dorn gebrochen ist.  Auf dem Helme mit rot-silbernen Decken ein offener mit Blutstropfen besprengter silberner Flug.«  (S. 630, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 32. Jg. 1933)



abstammende Häuser: Zedlitz und Neukirch, Zedlitz und Leipe, Zedlitz und Nimmersatt, Zedlitz und Leipe (1741)

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1905, 904 (Stammreihe); 1919, 926; 1922, 966; 1924, 824; 1929, 794
Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635-1815 - III, 151
Herold - Zeitschrift für Wappen-, Siegel- und Familienkunde - 1872, 82
Zur Familiengeschichte des Meissnischen Adels - 1896, 361


 






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