Adelslexikon
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Wiedebach
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»Wiedebach (Wiedebach und Nostitz-Jänkendorf). Evangelisch. - Lausitzer Uradel, der mit Ulricus und Sifridus de Wydebach 10. Juli 1275 urkundlich (sächs. Haupt-Staatsarchiv in Dresden) zuerst erscheint und in zwei Stämmen, deren Zusammenhang nicht näher feststeht, blüht. - Wappen: In Silber ein blauer Adler mit silbernem Halbmonde auf der Brust. Auf dem Helme mit blau-silbernen Decken 3 (silbern, blau, silberne) Straußenfedern. - - Preußische Namen- und Wappenvereinigung Berlin 6. August 1834; Wappen (1834): 1 und 4 wie Stammwappen; 2 und 3 (Nostitz) in Blau 2 nebeneinandergestellte, von Rot und Silber geschachte Hörner. 2 Helme; rechts wie Stammwappen, auf dem linken rot-silbern bewulsteten mit gleichen Decken 2 rot-silbern geschachte Büffelhörner.« (S. 784 & 785, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 28. Jg. 1929)
abstammende Häuser: Wiedebach und Nostitz-Jänkendorf
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1903, 910 (Stammreihe); 1918, 936; 1920, 933; 1924, 762; 1929, 784
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1882, 561 (Stammreihe); 1887, 563
Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Güter 1635-1815 - III, 118; IV, 88