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Lexikon des historischen Adels 1648-1918

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Veltheim

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»Veltheim.  Lutherisch. - Sächsischer Uradel, der mit Bertrammus et Ludolfus, milites, fratres dicti de Veltem 1. März 1303 urkundlich (Staatsarchiv in Magdeburg, Cop. 803, Bl. 29) zuerst erscheint; Heinrich, 1326, 1360, ist gemeinsamer Stammvater der beiden Linien.  (Die Abstammung von den mit den Brüdern Adelgot de Velthem, Grafen zu Osterburg, 1087, Lautfried de V., 1068, und Burchardus de V., Bischof zu Halberstadt, * 1028, + 7. April 1088, zuerst genannten Grafen von Veltheim und Osterburg ist fraglich, wenn sie auch im preuß. Grafendiplom anerkannt worden ist.) - - Wappen (Stammwappen): In Gold 2 schwarze, von je einem silbernen Streifen durchzogene Balken.  Später geviert; 1 und 4 Stammwappen, 2 und 3 in Gold ein aufrechter, oben gestümmelter roter Baumast mit einem roten Blatt an jeder Seite (v. Samptleben).  Auf dem Helme mit schwarz-goldenen Decken ein rotes Kissen mit goldenen Quasten zwischen 2 wie der Schild bezeichneten Büffelhörnern (v. Lüchow).«  (S. 534, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 30. Jg. 1931)



abstammende Häuser: Putbus (1908), Veltheim (1848), Veltheim (1798)

Wappen: #_3 Balken #Stamm

Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1907, 772 (Stammreihe); 1919, 834; 1921, 853; 1923, 661; 1928, 635; 1931, 534
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, II, 425, 426


 






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