Adelslexikon
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Sydow
von
»Sydow. Evangelisch und katholisch. - Märkischer Uradel, dessen Stammhaus wahrscheinlich Sydow in der Altmark ist, und der den 1259 (s. Meckl. Urk.-Buch II, S. 131, Nr. 833, und Riedel, Cod. dipl. Brandenburg. II b, S. 5, Nr. 2190) erwähnten Henricus de Sidow, marescalcus des Markgrafen Otto von Brandenburg, als seinen Stammvater betrachtet. Der Zusammenhang der 4 Linien steht nicht näher fest. - Wappen: In Silber ein schwarzer Schild, belegt mit 3 ins Schächerkreuz gestellten silbernen Nägeln, deren schwarze Köpfe in den Hauptschild hineinragen (ursprünglich bis Mitte des 15. Jahrhunderts ein Schild mit einfacher oder doppelter Umrandung). Auf dem Helme mit schwarz-silbernen Decken eine grüne Distelstaude mit (bei den neumärkischen Linien) 2, (bei den pommerschen Linien) 3 roten Blüten.« (S. 735, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 28. Jg. 1929)
abstammende Häuser: Sydow (1830)
Wappen: #Schild(e)
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil A - 1900, 788; 1920, 843; 1922, 823; 1924, 666; 1929, 735
Jahrbuch des Deutschen Adels - III, 513 (Stammreihe)
Brünner Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser - 1878, 702 (Stammreihe); 1883, 504
v. Gerber's Sveriges Ointroducerade Adels Kalender - 1922, 116
Vierteljahrsschrift für Wappen-, Siegel- und Familienkunde - 1876, 239, 317
Neuer Nekrolog der Deutschen - 1845, 942