Adelslexikon
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Schuckmann
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»Schuckmann. Evangelisch. - Westfälisches Geschlecht, das in Osnabrück mit Wessel Schuckmann 1383 zuerst auftritt und dessen ununterbrochene Stammreihe mit Hermann Schuckmann, Kaufmann in Osnabrück, um 1580, beginnt. - Reichsadel Wien 7. April 1732 (für die Brüder Hermann Albrecht, Königl. schwed. Appellationsrat beim Tribunal in Wismar, Leonhard Heinrich, Königl. dän. Kapitän, und Johann Friedrich Schuckmann, Kanonikus in Havelberg). - Wappen (1732): Geteilt, oben in Gold ein wachsender, rot-bekleideter Mann in schwarzem Hute, die Arme eingestemmt und in jeder Hand ein rotes Fähnlein haltend, unten in Blau 3 (2, 1) silberne Kleeblätter. Auf dem gekrönten Helme mit rechts rot-goldenen, links blau-silbernen Decken die roten Fähnlein geschrägt zwischen 2 auswärts gestellten, abgestützten, schwarzen Ästen.« (S. 748, Gotha. Genealog. Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil B, 22. Jg. 1930)
abstammende Häuser: Schuckmann (1834)
Wappen: #Mann #Fahne(n) #Klee
Literatur: Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser Teil B - 1909, 703 (Stammreihe); 1920, 819; 1922, 816; 1925, 811; 1930, 748
Siebmacher's Großes und allgemeines Wappenbuch - III, II, 368
Standeserhebungen und Gnadenakte für das Deutsche Reich etc. bis 1806 - IV, 276